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E-Mail - Der Weg zur guten E-Mail-Adresse

Die E-Mail (electronic mail / deutsch: elektronischer Brief)

Eine E-Mail (elektronischer Brief) eilt im Turbotempo durch das Internet rund um die Welt. Nach wenigen Sekunden findet der Empfänger diese E-Mail in seiner Mailbox (de: Briefkasten). E-Mails beinhalten neben reinen Textnachrichten ebenso eingebettete Fotos und Grafiken. Anhänge (Attachments) werden optional angeheftet. Populärste Form eines Anhangs ist die PDF (Portable Document Format), einzelne Dateien, oftmals zum Paket zusammgepackte (RAR/ZIP) Foto-Archive.

E-Mails unsicher, durchlaufen auf dem Weg vom eigenen Computer zum E-Mail-Empfänger unzählige Netzknoten bzw. Netzwerkelemente zwischen einer Vielzahl von Rechenzentren. Es ist einfach, diese E-Mails abzufangen und zu lesen. Einen guten Schutz zur Sicherheit bieten Verschlüsselungsprogramme, mit Hilfe dessen Sender und Empfänger geheime (verschlüsselte) E-Mails austauschen. 

Was braucht es, um eine E-Mail zu senden / empfangen?

  • Klar: Eine eigene E-Mail-Adresse. Es gibt zwei Möglichkeiten, diese zu erhalten:

    •  Registrierung einer eigenen Domain.
       Als Inhaber einer eigenen Domain erstellen Sie im Adminpanel Ihres Webhoster unendlich viele E-Mail-Adressen. Eine E-Mail-Adresse besteht aus: 
      a) Benutzername des Adressaten,
      b) Zeichen „@“  (Klammeraffe)
      c) Name der Domain
      Als Inhaber der Domain augsburg-homepage.de begnügten wir uns auf: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. 

    • google mail loginKostenlosen Registrierung über einen professionellen E-Mail-Dienstleister (web.de, hotmail.de, freenet.de, googlemail.de usw.).
      Diese Anbieter (E-Mail - Provider) bieten die Wahl eines (freien) Benutzernamens oder einer Ziffernfolge vor derer Domain. Die E-Mail-Adresse für Augsburg Homepage könnte zB. in dieser Form beansprucht werden: augsburg-homepage @ googlemail.de -(nicht existent!). Diese E-Mail-Adresse ist gratis, allerdings, so unsere Meinung, weder praktisch noch schön.
       
  • Zum Empfang und Senden einer E-Mail benötigen Sie einen E-Mail-Client (E-Mail-Programm).
    Populäre Windows Programme sind Microsofts Outlook und Mozillas Thunderbird, Mac für den Apple Polymail.
    Die Einrichtung erfordert teilweise ein wenig technisches Know-How. Eine gute Hilfe zur Einrichtung bieten dabei Youtube Tutorials, gerne auch von uns für Sie, individuell für Ihr System angepasste Video-Tutorials. Die genannten E-Mail-Clients verwalten und sammeln E-Mail-Adressen eigener Domains, und E-Mail-Adressen externer Anbieter web.de und Co.

  • Neben der eigenständigen Verwaltung der E-Mail-Adresse(n) (Tablet / Smartphone per APP) mittels oben genannter Programme, sind alternativ die Adminpanel der kostenlosen Dienstleister, und Webmail Programme der Hoster Ihrer Domain möglich. In beiden Fällen müssen Sie sich stets aufs Neue manuell einloggen und über ein manchmal unpraktisches Interface (de: Bedienungsoberfläche) gewöhnen. Möglichkeiten zur individuellen Anzeige Konfiguration des Interfaces sind selten.

Die E-Mail (vgl. SMS) ist ein asynchrones Kommunikationsmedium, im Unterschied zum Telefon oder Chat (Instant Messanger, Whatsapp, FB-Messenger, früher ICQ), welche Möglichkeiten bieten, Nachrichten gleichzeitig synchron auszutauschen.

Geschichte

1971 verschickte Ray Tomlinson eine erste E-Mail. Allgemein wird er als Erfinder der E-Mail gerühmt. Vorläufer der E-Mail war, ganz klassisch, der Brief, das Telegramm, Telex und Fax. E-Mails erlangten Ende der Achtziger erste breite Populaität und wurden weltweit über das Arpanet versendet und verteilt. Mitarbeiter und Studenten von Universitäten erhielten kostenlose E-Mail-Adressen. Ebenso schossen privat betriebene Mailboxen (Bulletin Board System BBS - elektronisches schwarze Brett) wie Pilze aus dem Boden, welche kostenlose E-Mail-Adressen verwalteten. Diese BBS Mailboxen, angeschlossen am Telefonnetz, tauschten mit Benutzer über dessen Modem (aechnik Akkustikoppler) per Telefonanwahl untereinander Daten.

Technik zum Senden und Empfang

E-Mails werden meist per SMTP versendet. Für den Empfang einer E-Mail stehen unterschiedliche Protokolle zur Verfügung: POP3, IMAP oder Webmail.

Der strukturelle Aufbau einer E-Mail:

  • Erste Zeile: die Absender Adresse.
  • Zweiten Zeile: der/die Empfänger, bzw. die E-Mail-Adresse des Empfängers.
  • Dritte Zeile: der Empfänger einer Kopie (CC). Datenschutzrechtliche Gefahr ist geboten, denn alle CC - Empfänger / Empfängernamen können in Klartext von allen anderen Empfängern eingesehen werden.*
  • Vierten Zeile: Blindempfänger (BCC). Alle hier eingetragenen Empfänger bleiben untereinander unbekannt.*
  • Fünfte Zeile:Betreff der E-Mail Nachricht.*
  • Sechste Zeile: die Textnachricht.*
  • Attachments werden von E-Mail-Client zu E-Mail-Client in unterschiedlicher Form eingefügt.*

(*) Keine Pflichtfelder. Das Versenden der E-Mail funktioniert mit diesen leeren Feldern. Vor dem Versenden erscheint eine Nachricht, ob diese Felder absichtlich frei gelassen wurden. 

Weiterführende Links:
E-Mail-Adressen registrieren: https://augsburg-homepage.de/webhosting 

Foto von Solen Feyissa auf Unsplash